Da der Energiebedarf steigt und die Stromschwankungen zunehmen, müssen sich die Netzbetreiber schnell anpassen. Siemens Die Leistungstransformatoren von Energy spielen in diesem Prozess eine entscheidende Rolle. Sie passen die Spannungspegel an, um eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Stromversorgung zu gewährleisten und gleichzeitig den Übergang zu saubereren Energiequellen zu beschleunigen.

Siemens Energie ist seit 1867 in Brasilien vertreten. Das Unternehmen hat Fabriken in Charlotte (North Carolina), Guanajuato (Mexiko) und Jundiaí (Brasilien) gegründet – wichtige Zentren für die Herstellung großer Leistungstransformatoren (LPTs), die für die Unterstützung sowohl traditioneller als auch erneuerbarer Energienetze von entscheidender Bedeutung sind.

Siemens Das Engagement von Energy für Innovation spiegelt sich in der Nutzung digitaler Technologien zur Optimierung der Produktion wider, einschließlich der Mendix Low-Code-Plattform. Mit Mendix, Siemens Energy Brazil hat seine Engineering- und Fertigungsabläufe umgestaltet und Tools wie DigiOffice und DigiFloor implementiert, um Prozesse zu optimieren, die Produktivität zu steigern und seine Führungsposition im Energiesektor zu behaupten.

Low-Code-Entwicklung beschleunigen

Siemens Der Energiesektor nutzte bisher ein dezentrales Entwicklungsmodell, bei dem die Fabriken pro Standort ihre eigene Software entwickelten. Dies führte zu isolierten Daten, Schwierigkeiten beim Informationsaustausch und einem Mangel an Echtzeit-Einblicken in die Produktion.

In 2024, hat Siemens Energy kündigte die bevorstehende Erweiterung seines Transformer Americas (TAM)-Geschäfts mit einem neuen Werk in North Carolina an. Dies beschleunigte den Bedarf an einem neuen Softwareentwicklungstool, das Folgendes ermöglichte:

• Werden Sie zum Standard über verschiedene Fabrikstandorte hinweg.
• Minimieren Entwicklungskomplexität, sodass sich die Teams stärker auf die Produktentwicklung konzentrieren können.
• Arbeiten innerhalb Siemens Energie strenge Sicherheit Anforderungen.
• Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Geschäfts- und Entwicklungsexperten während des gesamten SDLC.

„Wir haben gesehen, dass Mendix würde unserem Team helfen, diese Ziele zu erreichen und unsere wachsende Zahl an Standorten einfacher zu integrieren“, sagte Everton Luis de Oliveira, Leiter der technischen Abteilung bei Siemens Energie Brasilien.

Mendix Darüber hinaus konnte es die strengen Standards des Cybersicherheitsteams erfüllen, sodass die Benutzer über eine zentrale Möglichkeit verfügen, unternehmensweit auf Informationen zuzugreifen.

„Mit den alten Lösungen wie On-Premises-Plattformen konnten wir das nicht erreichen“, sagte Luis Henrique Boiago, ein Softwareentwicklungsspezialist bei Siemens Energie Brasilien.

Die abstrakte Natur von Mendix Außerdem wurde es für Luis Oliveira – einen unerfahrenen Entwickler und Produktanalysten – einfacher, traditionell komplexe Softwareentwicklungsprozesse schnell durchzuführen.

„Sobald ich in der Lage war, ein Objekt zu nehmen und Erstellen eines Workflows, ich wusste, dass wir viel für unsere technische Abteilung tun könnten“, sagte er. „Mendix ermöglicht es uns außerdem, schnell Fehler zu beheben, Verbesserungen an der Benutzeroberfläche vorzunehmen und Abteilungsprozesse einfach zu digitalisieren.“

Dies erleichtert es auch Produktbesitzern und technischen Experten, Zusammenarbeit während der Entwicklung und schneller zu den richtigen Ergebnissen zu gelangen.

Engineering Excellence mit Mendix

Die Entwicklung und Produktion von Leistungstransformatoren ist ein komplizierter und komplexer Prozess, der fast jedes Team betrifft. Siemens Energie Brasilien. Der Vertrieb sammelt Auftragsanfragen von Kunden, die technischen Abteilungen verwalten die technische Planung und die Handelsabteilung analysiert Vertragsdetails und Zahlungen.

Sobald die Hauptparameter eines Projekts definiert sind, erstellt ein engagiertes Team Zeichnungen für Transformatorkerne, Wicklung, Isolierung und Zubehör. Vor MendixDie Konstruktionsdaten waren in Silos gespeichert und es gab keine zentrale Informationsquelle, auf die sowohl Echtzeit- als auch historische Informationen zugegriffen werden konnte.

„Es gab viele Duplikate von Informationen in der gesamten Produktionspipeline“, berichtete Luis Oliveira. „Der Großteil dieser Daten war auch in Word-Dokumenten oder Excel-Tabellen"

Ihre Lösung bestand in der Entwicklung des DigiOffice Bewerbung mit Mendix.

„Das digitale Büro folgt einem Prozess und integriert ihn in eine größere DatenbankSobald die Daten abgeschlossen sind und die Ergebnisse generiert wurden, können alle anderen abhängigen Prozesse problemlos auf die Daten zugreifen“, fügte Everton hinzu. Dies erleichtert die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen und die Erzwingung einer Validierung zur Aufrechterhaltung der Datenqualität.

DigiOffice wurde mit dem Ziel entwickelt, die Abläufe in allen Fabriken zu transformieren. Nach erfolgreich digitalisieren mehrere Abteilungsverfahren und die Einführung von Änderungen an ihrem Cluster, der Reiz eines Mendix Die Lösung wurde schnell angenommen. Was als anfängliches Konzept begann, entwickelte sich innerhalb weniger Monate schnell zu einer vollwertigen Lösung.

Der wahre Wert von DigiOffice liegt jedoch in seiner kontinuierlichen Erweiterung. In den folgenden Monaten wurden kontinuierlich neue Module entwickelt und integriert, wobei typischerweise alle zwei Monate eine neue Lösung eingeführt wurde.

DigiOffice ist seit 2 Jahren einsatzbereit und enthält mehrere Module, darunter:

• Prozessschnittstellen-Aktionsmanagement (PIAM): Verfolgt offene Aufgaben im gesamten Werk. „Dies beginnt bereits in der Angebotsphase. Wenn wir also etwas mit einem Kunden abklären müssen, wird markiert, wer für die Erfassung dieser Informationen verantwortlich ist“, sagte Fábio Cérgoli, leitender Vertriebsanalyst bei Siemens Energie Brasilien.
• AH-Dashboard: Registriert alle Fabrikarbeiter.
• Technische Auftragsreinigung (TOC): Optimiert Projektzeitpläne durch die Freigabe mechanischer Projektaufträge.
• Projektauftrag: Transitions bietet Ausführungsteams die Möglichkeit, diese Tools als Grundlage für andere digitale Tools zu verwenden.
• Dokumenten-Management-System: Verwaltet transformatorbezogene Dokumente (noch in Entwicklung).
• Qualitätstor: Überwacht Projektmeilensteine und stellt sicher, dass jeder Schritt von den zuständigen Experten über DigiOffice genehmigt wird, um Abweichungen zu vermeiden, potenzielle Probleme im Voraus zu erkennen und Minimieren Sie Nichtkonformitäten.
• Schaltschrank (TOCC): Häuser Vertragsdetails mit Lieferanten und Gliederung Siemens' Anforderungen, die Lieferanten erfüllen müssen.
• Design-Prozesskontrolle: Zentralisiert den Schlüssel Qualitätskontrolle Prozesse – darunter über 80 technische Checklisten, Risikobewertungen mit Minderungsmaßnahmen basierend auf Risikobewertungen und strukturierte Designüberprüfungen in allen konstruktiven Gruppen – um sicherzustellen Siemens Energiedesigns erfüllen sowohl interne Standards als auch Kundenspezifikationen.
• Angebotsmanagement: Hilft der Vertriebsabteilung beim Erstellen und Verwalten von Angeboten und integriert sie in die Bereiche Technik, Logistik, Einkauf und Fabrikplanung, um den Status zu verfolgen, die Dokumentation zu verwalten und die Betriebseffizienz zu verbessern.

„Damit diese Ingenieure eine digitale Alternative wirklich nutzen können, muss sie für sie intuitiv und einfach zu verstehen sein“, erklärte Oliveira.

Das Entwicklungsteam versammelte sich Feedback über Jira um Fehler und Verbesserungspotenziale zu identifizieren und neue Ideen der Ingenieure umzusetzen. „Die Einbindung der Endnutzer ist für den Erfolg dieser Digitalisierungsprojekte von größter Bedeutung“, erklärte Boiago.

Transformation der Fertigungsprozesse

Zusätzlich zu DigiOffice, Siemens Energie Brasilien entwickelt DigiFloor, eine visuelle Managementlösung für Fabrikarbeitsplätze. Dieses Tool verbessert die von den Werkstattmitarbeitern verfolgte und registrierte Datenverwaltung und gewährleistet die Rückverfolgbarkeit aller mit der Transformatorproduktion verbundenen Daten.

DigiFloor ersetzte zudem herkömmliche Datenblätter, die mehrere Qualitätschecklisten für verschiedene Arbeitsabläufe enthielten. Diese Umstellung führte zu jährlichen Einsparungen von fast einer Million US-Dollar bei Druck- und Vertriebskosten.

Der Mendix Anwendung zeigt wichtige Informationen an, um die gesamten Fabrik-Workflow, Wie:

• Geplante vs. tatsächliche Aktivitäten
• Qualitätschecklisten
• Zugewiesene Zielvorgaben
• QR-Codes für Unterschriften und Dokumentation

Um Bedenken hinsichtlich des neuen digitalen Tools auszuräumen, holte das Entwicklungsteam Feedback direkt von den Bedienern und der Werksleitung in der Fertigung ein. Darüber hinaus bot es umfassende Schulungen an, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter für die Nutzung des Tools gerüstet waren. Mendix Anwendung effektiv.

Seit dem Erfolg in der Anlage zur Leistungstransformierung wurde DigiFloor auf eine weitere Fabrik vor Ort ausgeweitet.

Bau eines Betonfundaments

Siemens Energie Brasiliens Mendix Die Anwendungen bieten einen flexiblen Rahmen für die Weiterentwicklung. DigiOffice und DigiFloor dienen als Dachlösungen und bilden die Grundlage für die Integration von Teilprozessen, wenn im Laufe der Zeit neue Module oder Arbeitsbereiche hinzugefügt werden.

„Wir nehmen einen Prozess, digitalisieren ihn separat und importieren und verbinden dieses Modul dann wieder mit der Hauptlösung“, sagte Everton.

Beispielsweise ermöglicht ein Datenmodul in DigiOffice Teams, Module anzupassen, Seiten zu erstellen und hinzuzufügen Mikroflüsse nach Bedarf, ohne die vorhandene Architektur zu stören.

Laut Boiago sind alle rollenbasierten Berechtigungen, die Verfolgung von Sicherheitsparametern und Dashboards Synchronisieren Sie Daten automatisch, wenn diese neuen Module hinzugefügt werden.

Zentralisierte Daten mit KI nutzbar gemacht

Siemens Energy Brazil nutzt fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), um ihre Digitalisierungsbemühungen zu verstärken.

Das Team integriert ein KI-Modell in Schneeflocke Cortex-Plattform für:

• Vereinfachen Sie die Datenanalyse in Mendix
• Große Datensätze effizient verwalten
• Reduzieren Sie den Datenverkehr und den Infrastrukturbedarf für Entwickler

Mendix rationalisiert diesen Prozess und ermöglicht dem Team die nahtlose Arbeit mit komplexen Daten, sodass ein viel breiteres Publikum im gesamten Unternehmen von den Erkenntnissen profitieren kann.

Snowflake unterstützt auch TINA, einen KI-Assistenten für Produktionsmitarbeiter, der einfachen Zugriff auf Anweisungen bietet, Fragen beantwortet und detaillierte Informationen bereitstellt, ähnlich wie ChatGPT. Die Integration ist mühelos mit dem Snowflake-Anschluss von dem Mendix Marktplatz.

„Die KI von Snowflake wird dabei helfen, diese Informationen noch schneller zu verarbeiten und Erkenntnisse zur Verbesserung der Transformatorproduktion zu gewinnen“, erklärte Boiago.

Siemens Energy Brazil wird auch synchronisieren SAP mit Snowflake. „Wenn wir Informationen aus SAP nutzen möchten, können wir sie direkt aus Snowflake lesen“, fügte Boiago hinzu. „Es hängt jetzt wirklich alles zusammen mit Mendix"

Energiegeladen in die Zukunft

Siemens Energy Brazil zeigt, wie Mendix können. Transformation von Fertigungsunternehmen in Zeiten des Geschäftswachstums. Durch die Verbesserung des Datenmanagements, die Rationalisierung der Abläufe und die Verbesserung der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit Siemens Energy Brazil kann im Zuge seiner Expansion die Entwicklungsstandards aufrechterhalten.

Siemens Energy Brazil plant, seinen digitalen Workflow zu verbessern, indem elektrische und mechanische Berechnungen von herkömmlichen Tools auf Cloud-basierte Dienste auf AWS oder Azure umgestellt werden. Diese Berechnungen werden in DigiOffice integriert, um Echtzeitzugriff zu ermöglichen, die Genauigkeit zu verbessern und den Betrieb zu optimieren. Zukünftig plant das Team die Implementierung eines dedizierten Berechnungsmoduls in DigiOffice, das das herkömmliche Tool ersetzt.

„Die Aussicht ist sehr schön und soweit wir wissen, Mendix kann damit umgehen. Es würde unsere Abläufe noch weiter revolutionieren“, sagte Luis Oliveira.

Zusätzlich zu den Modi Modernisierung ihrer Landschaft, zielt Boiago darauf ab, die Datenqualität deutlich zu verbessern bei Siemens Energie Brasilien.

Die technische Abteilung, die mit riesigen Datenmengen aus Simulationen und Tools zur Validierung mechanischer und elektrischer Strukturen arbeitet, wird von dieser Integration enorm profitieren.

„Sobald diese Informationen verknüpft sind, können wir Erkenntnisse gewinnen und Trends erkennen, die uns sonst nicht möglich gewesen wären“, sagte Boiago.

Luis Oliveira erinnerte sich an seine Reise und sprach darüber, wie stolz er war, seiner Familie zu zeigen, wie seine Arbeit mit Mendix gestaltete die Zukunft von Fertigung in Brasilien„Es hat mir viel bedeutet, dass sie gesehen haben, wie weit ich gekommen bin und wie viel ich dank ihrer Opfer erreichen konnte“, sagte er.